März 2020

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Offener Brief der Hamburger Freizeitunternehmen an die Stadt HH

Offener Brief der Hamburger Freizeitunternehmen an die Stadt Hamburg

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Tschentscher,
sehr geehrte Frau Senatorin Dr. Leonhard,
sehr geehrte Herren Senatoren Westhagemann, Grote, Dr. Dressel und Brosda,
sehr geehrter Herr Bundesminister der Finanzen und ehemaliger Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz,

die Corona-Krise hat uns alle fest im Griff. Es geht um die Gesundheit von Millionen, um unsere Zukunft – aber auch um unsere Wirtschaft.

Wir sind froh und dankbar, wie schnell vielen unserer MitarbeiterInnen über staatliches Kurzarbeitergeld geholfen werden kann. Die Bundes- und Landespolitik agiert aktuell im Minutentakt und bringt laufend neue Hilfspakete und Gesetzesänderungen auf den Weg. Das ist großartig, denn auch für Sie alle ist diese Situation neu.

An Freizeitvergnügen denkt dabei im Moment sicher niemand – über Freizeitunternehmen spricht auch niemand. Doch unsere Branche ist mit am härtesten betroffen: Von heute auf morgen wurden alle Freizeitaktivitäten ausnahmslos eingestellt und alle Betriebe zwangsgeschlossen, es fließen keinerlei Einnahmen mehr. Wir gehören fast alle zum typischen Mittelstand mit 11 bis 250 MitarbeiterInnen. Aktuell erreichen genau diese Unternehmen jedoch noch kaum konkrete Hilfsangebote. Uns allen ist klar: Gesundheit geht vor, Freizeitvergnügen hat momentan keinerlei Priorität. Dafür haben wir volles Verständnis.

Aber auch wir sind ein Wirtschaftszweig – in Hamburg sogar ein großer! Und wir haben große Sorgen, wie lange wir trotz bereits gestarteter Hilfen wie Kurzarbeit durchhalten können.

Konkret geht es nur in Hamburg allein bei den hier unterzeichnenden Freizeitbetrieben um mindestens 2.000 Arbeitsplätze. Die gesamte Freizeitbranche Hamburgs hat viele Tausende mehr. Menschen, die ihre Arbeit und die Freude, die sie anderen damit geben können, lieben – und die davon leben.

2019 hatten wir zusammen über 4 Millionen glückliche BesucherInnen in unseren Freizeitstätten! Es geht also auch darum, wie wir nach dem Tal der Tränen wieder Freude und Zuversicht in die Gesichter der Hamburgerinnen und Hamburger zaubern können. Wenn das Schlimmste überstanden ist, dann wollen sie raus, sich bewegen, etwas gemeinsam unternehmen. Sie wollen klettern, ins Kino, Trampolinspringen, zum Fitness, bowlen, gemeinsam Spiele spielen, Abenteuer erleben – und wieder LEBEN!

Doch wo? Denn viele von uns wird es dann nicht mehr geben – es sei denn, Stadt und Bund schaffen JETZT schnell unkomplizierte Hilfen und Klarheit.

Natürlich sind unsere Unternehmen und Herausforderungen vielfältig und individuell unterschiedlich – nachfolgend haben wir die meistgenannten Sorgen und Forderungen formuliert und bitten Sie um kurze Aufmerksamkeit auf diese Kernthemen der Hamburger Freizeitbetriebe:

  • Entschädigungen

Das Infektionsschutzgesetz sieht Entschädigungen für Unternehmen vor, die auf Basis dieses Gesetzes durch die Behörden zwangsgeschlossen werden. Wir sind solche Unternehmen.

Unklar ist aber: Wofür genau gibt es Entschädigungen, wer ist dafür zuständig, wie hoch sind sie und vor allem: Wann kommen sie?

Niemand kommt auf uns zu und niemand ist für uns erreichbar. Bitte schaffen Sie Klarheit!

  • Mieten

Freizeit- und Sportunternehmen wie wir brauchen für ihr Geschäft riesige Flächen von vielen Hunderten bis Tausenden von Quadratmetern. Diese sind in aller Regel gemietet. Die Miete für riesige Flächen ist ebenfalls riesig und fällt auch in Schließzeiträumen an – denn VermieterInnen leben von diesen Einnahmen. Hier braucht es eine staatliche Lösung.

Wir fordern eine Art „Kurzmietengeld“, bei dem der Staat anteilig die Mieten von privaten Unternehmen übernimmt! Würde der Staat zum Beispiel mit 60% der Mietkosten in der Zeit der Schließung einspringen, könnten Vermieter und Mieter sich über die Differenzbeträge verständigen.

  • Minijobber & studentische Aushilfen

Die Sport- und Freizeitbranche beschäftigt zahlreiche Minijobber und studentische Aushilfen. Nicht, weil sie es sich leicht machen will, sondern weil das zu einem Geschäft, das vornehmlich abends und am Wochenende stattfindet und viele Köpfe in vielen Schichten braucht, einfach passt. Damit schaffen wir Zuverdienst und Perspektiven für Menschen, die von ihrem Hauptberuf nicht leben können oder ihre Ausbildung finanzieren müssen. Und genau diese Menschen werden nun im Stich gelassen – denn Minijobber und studentische Aushilfen haben keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld.

Hier muss eine Lösung her! Wir wollen diese MitarbeiterInnen nicht verlieren, da sie fester Bestandteil unserer Wiederaufbaupläne sind, aber wir können sie nicht über Monate ohne jegliche Einnahmen aus eigener Tasche finanzieren.

  • Finanzierungshilfen & Subventionen für den Mittelstand

Der Staat verspricht für gesunde Unternehmen, die einzig durch die COVID-19 Pandemie in Schwierigkeiten gekommen sind, Hilfen in Milliardenhöhe vor allem durch Kredite der KfW über die Hausbanken. Das ist großartig! Die Banken allerdings tragen weiterhin einen Teil des Risikos und schaffen somit verständlicherweise Hürden, um sich selbst abzusichern.

Wir fordern: Der Staat muss die Banken zu 100% von der Haftung freistellen, damit Hilfen schnell und unkompliziert bei denen ankommen, die sie brauchen! Uns ist klar, dass die Bearbeitung Zeit benötigt und wir tun alles, um diese aus eigenen Mitteln zu überbrücken, trotz 100% Umsatzausfall. Doch wir brauchen schnelle Prozesse, denn es wird von Woche zu Woche für viele Betriebe finanziell immer enger werden.

Wir fordern daher zusätzlich Subventionen für den Mittelstand – denn Kredite verschieben das Problem nur, lösen es aber nicht. Als mittelständische Unternehmen fühlen wir uns aktuell im Stich gelassen: Zuschüsse ohne Tilgungspflicht erreichen momentan nur Kleinstunternehmen und Konzerne. Wir aber stehen vor einem riesigen Stapel bürokratischer Anträge mit vielen „Wenns“ und „Abers“, ohne Aussicht auf schnelle Hilfe.

  • Unsicherheit über die nächsten Monate

Wir verstehen, dass eine Situation wie die aktuelle noch nie dagewesen ist und es keine Pläne in den Schubladen gibt. Aber wir brauchen eine grobe Perspektive, allein schon, um unsere Liquidität sinnvoll planen zu können. Die Banken verlangen das auch von uns, wenn wir Kredite wollen! Reden wir von zwei Monaten, sechs, oder zwölf?

Keiner von uns glaubt, dass das Leben in Hamburg ab 1. Mai wieder in vollem Gange sein wird, wie die aktuellen Verfügungen es als Schließzeitraum aktuell noch vorsehen. Wir sind auch bereit, hier unsere gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und Menschen zu schützen, indem sie nicht in Massen zu Sport- und Freizeitaktivitäten gehen. Aber wir brauchen einen schrittweisen Exitplan, um nicht zugrunde zu gehen: Ab wann können wieder Gäste – vielleicht in kleineren Gruppen mit entsprechenden Schutzvorkehrungen – zu uns kommen?

Ja, wir brauchen Sie als PolitikerInnen, um in Situationen wie diesen zu unser aller Wohl Entscheidungen zu fällen und uns vor allem schnell zu helfen. Ja, wir brauchen auch einzelne Experten, die die Gesamtsituation fachmännisch beurteilen.

Aber der Schwarm ist immer intelligenter als der Einzelne. Wir kennen unsere Branche besser als jeder andere. Deswegen solidarisieren wir uns, unterstützen uns gegenseitig und finden gemeinsam Ideen und Lösungen. Gemeinsam wollen wir auch nach der Krise Corona wieder aus den Köpfen der HamburgerInnen bekommen und ihnen wieder Lust am Leben schenken.

Hören Sie sich unsere Ideen an, nehmen Sie sie an und bitte handeln Sie!

Bitte geben Sie unserer Branche in den nächsten Tagen einen Gesprächstermin, damit wir gemeinsam an einem Tisch konkrete Pläne schmieden können! Damit Hamburg auch und besonders nach der Krise noch Orte der Freude und Bewegung hat.

Hochachtungsvoll,

AdventureRooms Hamburg Adventure Team Hamburg Big Break Hamburg CANAIR Luftfahrtunternehmen Cap San Diego Chocoversum by Hachez City Paintball Hamburg Deadline Escape Games Discovery Dock EscapeDiem Escape Venture Hamburg Escroom FLASHH Fluchtweg Hamburg Gilde Bowling forty-four Goblinstadt Hamburg Dungeon Hidden in Hamburg Jumicar JUMP House Hamburg-Poppenbüttel JUMP House Hamburg-Stellingen JUMP House Holding Miniatur Wunderland Mystery House Nordwandhalle ON STAGE Training Center Opolum Panik City Panoptikum Rabatzz! Salon Du Bloc Schwarzlichtviertel Soccer in Hamburg Spicy’s Gewürzmuseum Spielen hilft gUG Spielscheune der Geschichten SPRUNG.RAUM Hamburg SPRUNG.RAUM Holding TeamBreakout Hamburg TeamEscape Hamburg The Imperial Lasertag Akademie TILTA Tierpark und Tropen Aquarium Hagenbeck Urban Apes U.S. Fun Bowling

Initiative der Hamburger Freizeitbetriebe in der der Corona-Krise

Ansprechpartner für die Presse:
Isabel Albrecht
Mobil: +49 175 417 38 10
E-Mail: isabel.albrecht@jumphouse.de

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Tag 7 nach der Schließung

Ihr lieben Menschen da Draußen,

wir hoffen sehr, dass es Euch allen die letzten Tage den Umständen entsprechend gut ergangen ist und ihr und Eure Lieben Euch bester Gesundheit erfreut.

Seit mehr als einer Woche zerbrechen wir uns intensiv unsere Köpfe, wie wir es hinbekommen, unseren Betrieb und die damit verbundenen Arbeitsplätze durch die kommenden harten Wochen zu führen ohne letztendlich im wirtschaftlichen Supergau zu enden. Selbstverständlich stecken wir mitten in der „Geldfindungsphase“ jedoch konnten wir letzte Woche noch keinerlei belastbare Auskünfte bzw. Informationen über Förderungen, Kreditvergaben, Kurzarbeitergeld oder dem Aussetzen von Finanzierungskosten erhalten. Ab dem ersten Tag der Schließung haben wir alles getan, was wir tun konnten um unsere Kosten möglichst zu reduzieren (Umsatzsteueraussetzung, Mietaussetzungen, Müllaussetzung etc. ). Recht klar ist jedoch, dass es auch mit Hilfe aller aktuellen Möglichkeiten eine sehr, sehr knappe Nummer für uns wird. Vor allem bedingt durch die hohen Finanzierungs- und Betriebskosten haben wir seit Halleneröffnung vor 8 Jahren keinerlei finanzielles Polster aufbauen können. Ein weiteres Problem ist natürlich, dass wir nicht absehen können, wann wir genau wieder öffnen – das macht alles mehr als schwierig, da die Dinge im Prinzip nicht planbar sind.

Wie immer gibt es aber auch eine Kehrseite der Medaille und das ist eine Positive :-)! Wir haben nun endlich Zeit, all die Dinge zu tun, die wir schon seit langem machen wollten und aus Mangel an Zeit im laufenden Betrieb (Personal) und aus wirtschaftlichen Gründen (Thema Hallenschließung) nie tun konnten. Seit letzten Montag ist ein Teil unseres Teams (Entry, Service und Trainer) damit beschäftigt, die Nordwandhalle noch schöner für Euch zu machen. Unzählige Sanierungsarbeiten haben nun die Chance endlich erledigt zu werden und natürlich sind auch einige tolle Überraschungen für Euch dabei -> vielen Dank an unsere tolle, tolle Crew welche mit Motivation, Freude, vielen positiven Vibes und natürlich viiiiiiiiiiiiel Abstand und unter Einhaltung aller empfohlenen Schutzmaßnahmen (die Halle ist Gott sei Dank groß genug) mitanpackt.  

Thema Abos und Trainings … um unsere Gedanken mit Euch zu teilen -> wieviel Solidarität können/dürfen wir uns leisten und wieviel davon können/dürfen wir uns erwarten (wenn man in diesem Fall überhaupt eine Erwartungshaltung haben darf …) … ein schwieriges Thema, klar, jedoch muss eine Entscheidung her, denn wir wollen natürlich auch Euch planbare Fakten mit auf den Weg geben, denn betroffen von der Situation sind nicht nur wir, sondern auch ihr und wir hoffen von ganzem Herzen, dass es Euch – den Umständen entsprechend – gut geht.

Lange Rede, kurzer Sinn – in der Hoffnung ab dem 01.05.2020 wieder normal öffnen zu können, hier unsere Fazits:

  1. Wir pausieren Eure Abos im Monat April 2020 und werden die Abogebühren Anfang des Monats nicht einziehen. Da die Abos natürlich einen wichtigen wirtschaftlichen Anteil zur Deckung unserer laufenden Kosten (Personal, Miete, etc.) hat – welche natürlich auch weiterhin anfallen – freuen  wir uns über jede/n, der/die uns unterstützen möchte, die Zeit in der Krise zu überstehen. Solltest Du dabei sein, freuen wir uns über ein kurzes Mail an abo@nordwandhalle.de mit folgendem Text: „Ich bin dabei … meinen Abo Beitrag könnt Ihr bis auf weiteres abbuchen …“ oder „Ich bin dabei, von mir könnt Ihr monatlich € … bis auf Weiteres abbuchen.“
  2. Jahres- und Mitgliedskarten frieren wir ein und hängen die verlorene Zeit hinten dran.
  3. Eure anteiligen Trainingsgebühren möchten wir Euch im nächsten Semester anrechnen, sprich Eure Gebühr verringert sich dann entsprechend.
  4. Kurse, Kindergeburtstage und Firmenevents behandeln wir gemäß unseren Stornierungsbedingungen und werden entsprechend verschoben oder abgesagt und rückerstattet. Hier bitte um etwas Geduld … unsere Kursverwaltung wird sich bei allen Betroffenen persönlich per Mail die nächsten Tage melden bzw. hat dies schon getan.

Generell gibt es noch viele, viele weitere Fragen, Anmerkungen und Feststellungen, die wir Euch in den folgenden Tagen und Wochen beantworten und weitergeben werden.

Bitte bleibt daher aktiv an unseren Kommunikationsmedien dran (Homepage, Facebook, Instagram und google) und vermeidet bitte Telefonanrufe und/oder Mailanfragen – vielen Dank.

Wir bedanken uns für Eure Aufmerksamkeit und Verständnis, bleibt gesund und cool passt auf Euch und einander auf!

Herzlich,

Katrin, Chrisu und das ganze Team der Nordwandhalle

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Christian ErenyiTag 7 nach der Schließung
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Hallenschließung

Liebe Leute,

nun ist es klar -> wir müssen unsere Pforten gemäß der Hamburger Allgemeinverfügung vom 15.03.2020/17:00 bis zum 30.04.2020 schließen.

Bitte gebt uns ein paar Tage Zeit alle hiermit einhergehenden Fragen zu Abos, Jahreskarten, Kursen etc. zu sichten und Lösungen zu kreieren.

Wir halten Euch selbstverständlich weiterhin auf all unseren Medien am Laufenden und wünschen Euch allen alles erdenklich Gute, Gesundheit und viel, viel positiver Energie!

Herzlich, Eure Nordwandhalle

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Christian ErenyiHallenschließung
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Coronabedingte Einschränkungen

Liebe Leute,

folgende Maßnahmen treten bei uns in Kraft:

Unser Refugium schließt ab So. 15.03.2020 bis auf Weiteres seine Pforten.

Ausnahmslos alle Gruppenveranstaltungen (inkl. der SOS-Betreuung) werden ab Mo. 16.03.2020 bis auf Weiteres nicht durchgeführt.

Der Hallenbetrieb wird NOCH aufrecht erhalten.

Bleibt gesund und achtet aufeinander!

Eure Nordwandhalle

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Christian ErenyiCoronabedingte Einschränkungen
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SOS-Kinderbetreuung

Ihr lieben Leute,

aus gegebenen Anlaß und Dank des tollen Impulses einer Hamburger Mami ???? haben wir beschlossen, kurzfristig ab Mo. 16.03. bis voraussichtlich Fr. 17.04.2020 eine SOS-Kinderbetreuung unter den Wochentagen von 09:00 – 14:00 anzubieten ????.

Auf Grund der aktuellen Lage können/werden wir die Gruppengröße auf 9 Teilnehmer*innen beschränken. Sollte die Nachfrage bestehen, werden wir uns bemühen eine zweite, parallel laufende Gruppe anzubieten (welche dann auch räumlich getrennt betreut wird). Es gilt: „… wer zuerst kommt, mahlt zuerst …“.

Bitte, bitte, bitte ????(eigentlich eh klar …) nur Anmelden bzw. Kommen wenn ihr und/oder Eure Kids fit und gesund seid.

Inhaltlich werden wir mit den Kids Klettern, Bouldern, Spiele spielen, den Toberaum unsicher machen und wenn es das Wetter zulässt unseren Inselpark erkunden – bitte stattet die Kids mit entsprechenden Klamotten aus.

Da alles sehr, sehr kurzfristig ist, hier das aktuelle Anmeldeprozedere (wir bemühen uns die SOS-Kinderbetreuung alsbald in unsere Onlinebuchung einzupflegen):

– Sonderanmeldung für kommenden Mo. 16.03.2020 per Mail an kurs@nordwandhalle.de bitte bis spätestens So. 15.03.2020/18:00. Noch am selben Abend erhaltet ihr unsere Rückmeldung.

– Anmeldung für die Tage Mo., Di., Mi., Do. und Fr. aktuell noch per Mail an kurs@nordwandhalle.de jeweils bitte bis zum Vortag 14:00. Ihr erhaltet noch am selben Tag/Abend erhaltet ihr unsere Rückmeldung.

Da die weitere Corona-Entwicklung nicht vorhersagbar ist, weisen wir schon jetzt darauf hin, dass wir uns vorbehalten, unser Angebot kurzfristig an den aktuellsten Entwicklunsstand anzupassen ✌️.

Herzlich, Eure Nordwand!

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Christian ErenyiSOS-Kinderbetreuung
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Coronawahnsinn

Aus gegebenen Anlass auch unsererseits hier ein paar Hinweise rund um den #coronawahnsinn ????????????:

Die Übertragung der Coronaviren erfolgt in erster Linie über Tröpfchen- oder Schmierinfektion. Deshalb wird eine gute Händehygiene vom Robert-Koch-Institut als wichtiger Teil der Prävention empfohlen.

Eine Übertragung über unbelebte Oberflächen hingegen ist bisher nicht dokumentiert. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung sind humane Coronaviren nicht besonders stabil. Deshalb gelten Klettergriffe und Oberflächen in Trainingsbereichen bezüglich ihres Übertragungspotentials nicht als anfälliger als andere Oberflächen.

Wie bei jedem anderen Virus wird beim Händewaschen – durch die Lauge der Seife – die Hülle des Virus aufgebrochen und dadurch die DNS zerstört. Durch eine sorgfältige Handhygiene mit Seife und ohne Handdesinfektionsmittel ist eine Übertragung von der Hand auf Klettergriffe nahezu ausgeschlossen.

Ihr Lieben, #climbersunited, jetzt mehr denn je. Wenn jeder von uns seinen/ihren Teil zur Entschleunigung beiträgt, dann werden wir auch diesen Eintrag in unsere Geschichtsbücher – an irgendeiner Leiste hängend – gut überstehen ???????? und dürfen uns auch weiterhin ungehemmt an den vertikalen Freuden gütlich tun ✌️!

Herzlich und bleibt gesund! Eure Nordwand

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Christian ErenyiCoronawahnsinn

Video – 2. ooHH-BoulderCup

BÄM und here we are ????????‍♂️!!! Wir dürfen Euch endlich die bewegten Bilder vom zweiten ooHH-BoulderCup 2020 präsentieren! Grandiose Sportler*innen, tolle Boulderprobleme, eine wahnsinns Orga und tolle Zuschauer prägten diesen Tag ????! Und hey, nach dem Cup ist vor dem Cup -> 2021 ist im Blick ????????!

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Christian ErenyiVideo – 2. ooHH-BoulderCup